Ein Dokumentarfilm für den Themenabend „Was tun? Aktivismus heute“ im Auftrag von ZDF/Arte
Was soll man anfangen mit dem Wissen um all die Ungerechtigkeiten, mit dem dringenden Wunsch nach Veränderungen?
Vier führende Theoretiker erörtern die brennenden Fragen einer Bewegung, die mit dem Etikett „Globalisierungsgegner“ abgestempelt wurde. Die Soziologin Saskia Sassen aus Chicago hat auf dem Sektor „Global City“ die Forschung zur Globalisierung entscheidend geprägt. Franco Bifo Berardi, notorischer Querdenker aus Bologna, ist flammender Verfechter einer Kultur der Vernetzung. Michael Hardt und Toni Negri haben mit ihrem Bestseller „Empire“ das politische Manifest einer globalen Bewegung vorgelegt. Zwischen den Überlegungen nimmt der Film Projekte unter die Lupe, in denen es um neue soziale Vernetzungen geht.
Format: Reportage/Dokumentation
Ausstrahlung: 16.07.2002
Länge: 40 Minuten
Sender: ZDF, Arte
Produktion: EIKON München
Produktionsjahr: 2002
Produzent: Susanne Petz