Eine Produktion der EIKON Media und Oak3 Films Singapur in Koproduktion mit dem ZDF.
In Zusammenarbeit mit Arte und der Media Development Authority Singapur
Bald jährt sich der Jahrestag der schrecklichen Tsunami-Katastrophe in
Südostasien. Erst Monate später wurde deutlich, dass fast 300.000
Menschen ihr Leben in der Flutwelle verloren haben.
Später fand man
heraus, dass kaum ein Tier zu Schaden gekommen war. Seit vielen Jahren
untersuchen Tierforscher und Geophysiker jene Intuition von Tieren, die
man als eine Art „Früh-Wahrnehmung“ für Naturkatastrophen bezeichnen
könnte.
Autor Gerold Hofmann hat in seiner Reportage für den
renommierten arte-Sendeplatz „Entdeckungen“ Erdbebengebiete auf der
ganzen Welt besucht und Forscher getroffen, die seit vielen Jahren
versuchen, „den Code zu knacken“, nach dem Tiere Signale von
bevorstehenden Erdbeben bekommen.
Ziel dieser Bemühungen ist, eine
Art biologisches „Frühwarnsystem“ zu installieren, das Alarm schlägt,
wenn ein Beben bevorsteht und im besten Falle Tausende von Menschleben
retten könnte – wie Hofmann anhand eines Beispiels in China illustriert.
Dort wurde 1975 eine ganze Region evakuiert, weil Schlangen ihren
Winterschlaf unterbrochen hatten und Ratten auf Telegraphenmasten
geklettert waren.
Und dann kam das Beben auch.
Format: Dokumentarfilm
Ausstrahlung: 15.12.2005
Länge: 45 Minuten
Sender: ZDF/Arte
Produktion: EIKON Berlin
Produktionsjahr: 2005
Produzent: Ulli Pfau, Zaihirat Banu